Minimalismus – sich von unnötigen Dingen befreien

Ein Umzug steht an und die Menge an Transportgut wird mit jeder gepackten Kiste größer und größer. Unnötige Dinge schon vor dem Umzug auszusortieren, zu verschenken oder zu verkaufen, kann nicht nur die Umzugskosten minimieren, sondern auch von unnötigem Ballast befreien. Minimalismus heißt für viele das Stichwort, wenn sie neu anfangen und nur die wirklich wichtigen Dinge ins neue Leben mitnehmen wollen.

Was ist Minimalismus?

Beim Minimalismus handelt es sich um einen bewusst gewählten Lebensstil, bei dem man sich auf das Notwendige im Leben konzentriert. Das betrifft nicht nur die Reduzierung von unnötigen Konsumgütern, sondern auch den allgemeinen Lifestyle, was das Reisen und Kaufverhalten angeht. Sich auf wenige Möbel und andere Konsumgüter zu beschränken, kann etwas wirklich Befreiendes haben. Nach dem Entrümpeln und Ausmisten fühlen sich viele bereit für Neues und das Wesentliche im Leben, das eben nicht mit dem Konsum von Dingen erreicht werden kann. Freundschaften pflegen, gemeinsam Zeit verbringen, die Umwelt durch bewussten Verzicht schonen, das alles bringt Mensch und Natur Vorteile und sorgt für mehr Lebensqualität. Ganz nebenbei schont der minimalistische Lebensstil natürlich auch den Geldbeutel.

Umzugsbudget aufbessern?

Alte Dinge, die noch einen Wert haben, sind zu schade zum Verschenken oder Wegwerfen. Vieles lässt sich etwa in Sozialkaufhäusern abgeben, die es an bedürftige Menschen weitergeben. Auch beim Verkauf auf dem lokalen Flohmarkt findet sich für vieles ein neuer Besitzer. Alter Schmuck, etwa Gold oder Silber, ist natürlich zu schade und zu wertvoll. Beim Goldankauf München oder in einer anderen Stadt lassen sich Schmuckstücke, die selbst nicht mehr getragen werden, leicht gegen gutes Geld veräußern. Wichtig ist, zu einem seriösen Fachhändler zu gehen, der faire Preise (passend zum aktuellen Goldkurs) für den Schmuck anbietet, ohne zu hohe Gebühren zu verlangen.

Onlineshops und Nachbarschaftsportale nutzen

Eine gute Möglichkeit, vor dem Umzug noch so viele ungenutzte und in der neuen Wohnung nicht benötigte Dinge loszuwerden, sind Tauschbörsen. Etwa Nachbarschaftsportale, in denen sich über Inserate schnell ein neuer Besitzer findet. Alternativ gibt es klassische Online-Verkaufsportale wie Ebay und Co., auf denen sich gebrauchte Dinge sehr leicht verkaufen lassen. Einfach ein paar schöne Fotos machen und online mit einer Beschreibung einstellen. Große und sperrige Dinge holen Käufer selbst ab, kleine Dinge lassen sich einfach per Post versenden.

Verschenken statt wegwerfen

Alles, was keiner mehr kauft, aber dennoch nicht mit in Umzugswagen soll, kann verschenkt werden und so noch den einen oder anderen dankbaren Besitzer finden. In vielen Großstädten gibt es lokale Verschenk- und Tauschboxen, manche stellen auch einfach große Kisten mit einem Zettel „zu verschenken“ auf die Straße. Alternativ gehen Dinge in die Kleiderbox von gemeinnützigen Vereinen oder an anderen Einrichtungen, die dafür einen Bedarf haben.

Sperrmüll rechtzeitig anmelden

Defekte Elektrogeräte, sehr kaputte Möbel sowie andere sperrige Dinge, die keinen Wert mehr haben und auch nicht mehr zu reparieren sind, gehören in den Sperrmüll. In vielen Städten und Gemeinden muss dieser angemeldet und zu einem bestimmten Termin abgeholt werden. Wichtig ist es, einen Termin für die Abholung des Sperrmülls rechtzeitig zu reservieren, damit es noch vor dem Umzug klappt.

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