Dir wächst der Haushalt immer mehr über den Kopf, neben Beruf und Freizeitaktivitäten hast du kaum Zeit, diesen ordentlich zu erledigen? Statt sich weiter über die Unordnung zu ärgern, kann das eine professionelle Haushaltshilfe übernehmen. Das spart Zeit und Nerven, du hast den Haushalt endlich wieder im Griff.
Bedarf analysieren
Zunächst gilt es herauszufinden, wo genau du welche Hilfe brauchst. Sind es vor allem Reinigungsarbeiten oder fällt dir auch das Organisieren von Einkäufen und Vorbereiten von Mahlzeiten schwer? Oder sollen vielleicht auch zusätzlich deine Kinder betreut werden, wenn du unterwegs bist? Soll eine externe Hilfe dich nur für einen bestimmten Zeitraum oder dauerhaft unterstützen und welches Budget hast du zur Verfügung? Je nachdem, welche Aufgaben du abgeben willst, gibt es passende Haushaltshilfen. Steht der Bedarf fest, kannst du auf die Suche nach Unterstützung gehen und eine Haushälterin finden mit System Straub Hauspersonal oder einer anderen Agentur.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung
Du kannst für seltene Ausnahmen private Haushaltshilfen (z. B. über Bekannte, Nachbarn) organisieren – für den regelmäßigen Einsatz sind diese aber wegen der fehlenden Versicherung ungeeignet. Optimal versichert sind Haushaltshilfen, die das Ganze beruflich machen und zum Beispiel über Agenturen und Vermittlungsdienste buchbar sind. Alternativ kannst du Mini-Jobber auch selbst anstellen, eine Anmeldung bei der Minijob-Zentrale ist dafür die Voraussetzung.
Tipp: Bevor es zu einem Vertragsverhältnis kommt, lohnt es sich, eine Probestunde zu buchen. Das bieten die meisten Agenturen für Haushaltspersonal an und ist eine gute Gelegenheit, herauszufinden, ob die neue Haushaltshilfe alle Anforderungen erfüllt und die Chemie zwischen euch stimmt.
Typische Aufgaben einer Haushaltshilfe
Haushälterinnen und Haushälter erledigen auf Wunsch alle den Haushalt betreffenden Aufgaben. Dazu gehören neben der Reinigung (Wischen, Saugen, Staubwischen) auch das Wäschewaschen, die Organisation von Einkäufen, das Zubereiten der Mahlzeiten und andere Tätigkeiten. Immer mit dem Ziel, dich so zu entlasten, wie du es im Alltag brauchst, sodass du dich ganz auf dein Berufs- und Privatleben konzertieren kannst. Bist du als Mutter oder Vater auch nachmittags oder an Wochenenden beruflich stark eingespannt, gibt es die Möglichkeit, eine Haushaltshilfe mit einem Babysitter oder Kindermädchen zu kombinieren, die sich um die Versorgung der Kinder (optional auch um deine Haustiere) kümmert.
Tipps zur Suche und Auswahl
Über Online-Plattformen für Haushaltshilfen findest du ebenso wie über Jobportale eine passende Auswahl, kannst Lebenslauf und weitere Details anfordern, bevor du dich entscheidest. Alternativ kannst du auch eine Anzeige schalten und alle eingehenden Bewerbungen prüfen sowie deren Eignung und Angebote vergleichen. Persönliche Gespräche führen und Probetage vereinbaren, aber auch das Einholen von Referenzen früherer Arbeitgeber kann dir die Auswahl erleichtern.
Tipp: Du kannst deine Haushaltshilfe auch steuerlich absetzen (z. B. über haushaltsnahe Dienstleistungen) und dir so einen Teil der Kosten zurückholen.
Eine gute Einarbeitung ist das A und O
Am ersten Tag ist es sinnvoll, etwa 2 Stunden vor Ort zu sein und der neuen Haushaltshilfe alles Wichtige zu zeigen sowie für aufkommende Fragen zur Verfügung zu stehen. Das gemeinsame Durchgehen der Aufgaben und Zeigen von Abläufen und Geräten gibt der neuen Haushaltshilfe Sicherheit und verhindert Fehler.
Kommunikation und Vertretung
Bevor der Job losgeht, ist es zu empfehlen, klare Absprachen zu Aufgaben und Arbeitszeiten zu vereinbaren. Für Urlaub und Krankheit sollte es ebenfalls klare Regelungen und Kommunikationswege geben. Viele Agenturen organisieren dann Ersatz, um die Zeit zu überbrücken, bis deine Haushaltshilfe wieder verfügbar ist.