Auch, wenn es im ersten Moment nicht sonderlich empfehlenswert klingen mag: Die meisten Menschen in Deutschland ziehen im Sommer um.
Besonders beliebte Umzugsmonate sind nach Auswertungen der Deutschen Post dabei der Juli und der August. Zudem wird am häufigsten an einem Samstag umgezogen. Ein Grund dafür ist, dass im Sommer sowohl die Ausbildungs- als auch die neuen Studienjahre beginnen.
Ein Umzug ist natürlich generell schon mit einer gewissen Anstrengung verbunden. Dies gilt jedoch insbesondere an einem heißen Sommertag. Glücklicherweise gibt es jedoch einige Tipps, die dafür sorgen, dass der Wohnungswechsel auch im Sommer stressfrei und mit einem kühlen Kopf gemeistert werden kann.
Umzugsunternehmen frühestmöglich buchen
Für einen Umzug bietet der Sommer auch nicht zu vernachlässigende Vorteile. So sind die Tage lang und in der Regel trocken und warm. Zudem haben viele Kinder Ferien und auch die Freunde und Familienmitglieder haben häufig Urlaub, sodass ausreichend private Umzugshelfer zum Umzugstermin zur Verfügung stehen. Daneben herrscht auf dem Immobilienmarkt im Sommer wesentlich mehr Bewegung als im Winter.
Allerdings führt dies auch dazu, dass eben besonders viele Menschen in den Sommermonaten umziehen. Entsprechend gefragt sind die Leistungen der Umzugsunternehmen. Mit der Planung des Umzuges sollte deshalb frühestmöglich begonnen werden. Dazu gehört, die Angebote und Leistungen verschiedener Umzugsunternehmen zu vergleichen und den gewünschten Termin bei diesen anzufragen.
Gute Dienstleister, wie etwa das Umzugsunternehmen Hamburg, sind oft schon sehr weit im Voraus ausgebucht. Aus diesem Grund kann es zudem vorteilhaft sein, den Umzug unter der Woche statt an den beliebten Wochenenden durchzuführen. Darüber hinaus sind die Umzugsunternehmen zur Monatsmitte weniger ausgelastet als zu Beginn oder zum Ende eines Monats.
Früh am Morgen starten
Der Umzug im Sommer sollte grundsätzlich so früh wie möglich starten. Vor allem an Tagen, an denen die Temperaturen sehr warm ausfallen, können zur heißen Mittagszeit ansonsten Kreislaufprobleme drohen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Straßen am Morgen noch leerer sind, sodass sich auch für den Umzugstransporter leichter ein passender Parkplatz finden lässt. Zudem können auf diese Weise zeitraubende Staus umgangen werden.
Im Hochsommer geht die Sonne bereits gegen fünf Uhr morgens auf. Die schwersten Arbeiten des Umzugs sollten demnach schon erledigt werden, wenn die meisten Menschen noch schlafen. Für die wohlverdiente Pause eignet sich dann die heiße Mittagszeit.
Auf ausreichende Flüssigkeitsversorgung achten
Bei anstrengenden Tätigkeiten und an heißen Tagen verlieren Menschen in Form von Schwitzen bereits bis zu sechs Liter Flüssigkeit. Somit muss der Flüssigkeitshaushalt während des Umzugs regelmäßig aufgefüllt werden.
Das bedeutet, dass schon im Vorfeld des Umzugs ausreichend Getränke, wie ungesüßte Tees, Saftschorlen und natürlich Wasser, besorgt werden sollten. Diese sind dann nicht nur in der alten, sondern auch in der neuen Wohnung zu lagern. Das leibliche Wohl der Umzugshelfer sollte außerdem mit einer kleinen Stärkung gesichert werden, zum Beispiel in Form von belegten Brötchen.
Schutz vor Sonnenbrand
Sollte am Umzugstag im Sommer die Sonne scheinen, ist unbedingt auch an Sonnenschutz zu denken.
Generell ist die Wettervorhersage zu beachten: Im Sommer kann es oft auch zu starken Gewittern mit heftigen Regenfällen kommen − das Umzugsgut könnte durch die Feuchtigkeit schnell großen Schaden nehmen. Am besten lässt sich der Sommerumzug bei bewölktem Himmel und angenehmen Temperaturen meistern, jedoch kann sich dies natürlich niemand aussuchen.
Hunde- und Kinderbetreuung organisieren
Sowohl Haustiere als auch kleine Kinder sind bei dem Umzug in der Regel keine große Hilfe.
Die beste Lösung besteht deswegen darin, diese für den Tag des Umzugs bei Verwandten oder Freunden unterzubringen. Dies gilt insbesondere bei einem Wohnungswechsel an einem heißen Sommertag.