Ist der Umzug erst einmal gemeistert und der Stress des Wohnungswechsels fällt langsam ab, steht noch eine weitere Herausforderung an: Sich in der neuen Wohnung wirklich wohl und zuhause zu fühlen.
Es ist vollkommen normal, dass eine neue Wohnung erst einmal ein wenig fremd wirkt. Jedoch stehen einige wertvolle Tipps zur Verfügung, mit denen sich das Zuhause-Gefühl in den neuen vier Wänden gleich wesentlich schneller einstellt. Welche das sind, zeigt der folgende Beitrag.
Ruheoasen schaffen
Das Bild der neuen Wohnung wird in den ersten Tagen vor allem durch volle Umzugskartons und wild durcheinander stehende Möbelstücke geprägt. Diese Situation ist normal, weshalb über sie nicht in Panik auszubrechen ist. Ihr Partner für stressfreie Umzüge bietet zudem auch an, die Umzugskartons in der neuen Wohnung auszupacken und den Aufbau der Möbel zu übernehmen.
Oft hilft es jedoch schon, einige kleinere Bereiche der neuen Wohnung bereits aufzuräumen und liebevoll einzurichten, sodass diese als wertvolle Ruheoase dienen können. So können die Umzugskartons beispielsweise rigoros aus dem Badezimmer verbannt werden. Bei einem wohltuenden Schaumbad wird sich mit Sicherheit bereits das erste „Zuhause-Gefühl“ einstellen.
Angenehme Beleuchtung
Die emotionale Stimmung wird in hohem Maße durch die Beleuchtung beeinflusst. Daher sollte dieser in der neuen Wohnung zur Priorität erklärt werden. Das bedeutet auch, dass die nackte Glühbirne an der Decke möglichst zeitnah durch eine schöne Lampe ersetzt wird.
Für indirektes, zusätzliches Licht können dann Tischleuchten, Lichterketten, Stehlampen und natürlich auch Kerzen sorgen. Dadurch wird schon eine echte Wohlfühlatmosphäre geschaffen.
Erinnerungsstücke aufstellen
Viele Menschen nutzen die Gunst der Stunde, um vor dem Umzug ordentlich auszumisten. Dennoch sind bestimmt einige emotionale Erinnerungsstücke mit in die neue Wohnung gezogen, ob Kuscheldecke, Bücher, Fotos oder das liebste Urlaubssouvenir.
Diese Dinge sollten im neuen Heim gleich prominent platziert werden, da sie der Inbegriff des Zuhause-Gefühls sind und das Einleben so maßgeblich erleichtern.
Einweihungsfeier veranstalten
Das seltsame Gefühl, das sich in einem neuen Zuhause zu Beginn oft wahrnehmen lässt, wird bereits maßgeblich reduziert, wenn man nicht allein ist. Eine gute Idee besteht daher darin, eine Einweihungsfeier zu veranstalten – ob im großen oder im kleinen Kreis.
Auch wenn in der neuen Bleibe noch Chaos herrscht, kann durchaus ein toller Abend mit Freunden und Familie verlebt werden. Oft reicht es auch schon, mit einem guten Freund den Lieblingsfilm auf dem Sofa anzuschauen und Pizza zu bestellen.
Lebendige Mitbewohner
Um ein wohnliches Ambiente im neuen Heim zu schaffen, sollte ein Abstecher in das nahegelegene Gartencenter unternommen werden. Nicht nur das Raumklima wird durch grüne Mitbewohner effektiv verbessert, sondern sie sorgen auch für eine wesentlich lebendigere und gemütlichere Atmosphäre.
Frische Blumen eignen sich außerdem, um farbige Akzente zu setzen und die Räume mit einem angenehmen Duft zu füllen.
Liebevoll dekorieren
Oft wird angenommen, dass das Dekorieren den letzten Schritt der Einrichtung in einer neuen Wohnung darstellt. Diese Regel ist allerdings keinesfalls in Stein gemeißelt.
Selbst wenn noch zahlreiche volle Umzugskartons herumstehen, können Kissen auf dem Sofa drapiert und Bilder an die Wände gehängt werden. Diese kleinen Details machen oft schon einen großen Unterschied. Zumindest die vorher angesprochenen Wohlfühlbereiche sollten zeitnah mit liebevollen Details geschmückt werden.