Was Sie heute tun können, um Alzheimer und Demenz vorzubeugen
Die genaue Ursache von Alzheimer und Demenz bleiben schwer nachzuvollziehen. Aber das bedeutet nicht, dass wir hilflos sind, sie zu verhindern. Natürlich gibt es kein todsicheres, einheitliches Geheimnis der Alzheimer-Prävention. Aber Experten sagen, dass es Beweise dafür gibt, dass unsere Entscheidungen im Lebensstil unser Risiko, die Krankheit zu entwickeln, verringern können.
Viele Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Alzheimer-Krankheit verhindert oder zumindest verzögert werden kann. Glücklicherweise können einfache Lebensstilentscheidungen den größten Unterschied machen, so dass wir das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, um bis zu 35 Prozent oder mehr reduzieren können. Die beste Nachricht ist, dass wir heute leicht damit beginnen können, die folgenden Alzheimer-Präventionstechniken umzusetzen.
1. Ernährungsoptionen
Unsere Nahrungsaufnahme, wie sie durch die mediterrane Ernährung und andere ähnliche Diäten veranschaulicht wird, kann eine effektive Präventionstechnik sein. Dies sind die Lebensmittel, die Sie in ausreichender Menge essen sollten:
- Blattgrünes Gemüse wie Spinat und Salatgrün
- Alle Arten von Nüssen
- Beeren
- Bohnen
- Vollkorngetreide
- Fische
- Geflügel (Huhn oder Pute)
- Olivenöl
Die folgenden Lebensmittel sollten minimiert werden:
- Rotes Fleisch
- Butter und Margarine
- Käse
- Gebäck und andere Süßigkeiten
- Frittierte oder Fast Foods
Die einfache Reduzierung des Cholesterinspiegels, sei es durch Ernährung oder durch die allgemein verschriebenen Medikamente, kann ebenfalls zu einem ähnlich wünschenswerten Ergebnis führen.
2. Regelmäßige Bewegung
Regelmäßige körperliche Bewegung kann das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, um bis zu 50 Prozent senken. Im Idealfall trainieren Sie 30 bis 45 Minuten pro Tag an vier bis fünf Tagen pro Woche. Eine Kombination aus Aerobic und Krafttraining ist das effektivste Trainingsprogramm. Sowie Radfahren, Gehen, Schwimmen und Gleichgewichts- und Koordinationsübungen wie Yoga und Tai Chi können hilfreich sein. Bewegung kann die bestehende kognitive Verschlechterung verlangsamen, indem sie ältere Hirnverbindungen – Synapsen – stabilisiert und neue Verbindungen ermöglicht.
3. Gesellschaftliches Engagement
Nicht nicht nur körperlich aktiv bleiben ist sinnvoll, auch sozial aktiv zu sein, ist wichtig. Ein soziales Engagement kann helfen, sich im späteren Leben vor Alzheimer und Demenz zu schützen. Ein starkes Netzwerk von Familie und Freunden zu pflegen, ist sehr wichtig. Regelmäßige Kontakte zu anderen sind wichtig, von Angesicht zu Angesicht. Soziale Kontakte durch gemeinnützige Organisationen zu verbessern, sich Clubs oder sozialen Gruppen anzuschließen. Gruppenunterricht in einem Fitnessstudio oder einer Volkshochschule zu nehmen und einfach in die Gemeinschaft hinauszugehen, indem man in den Park, in Museen und andere öffentliche Räume geht.
4. Mentale Stimulation
Ative mentale Stimulation spielt eine wichtige Rolle bei der Prävention oder Verzögerung von Alzheimer und Demenz. Er empfiehlt Aktivitäten wie Kartenspiele, Kreuzworträtsel und anspruchsvolles Lesen. Bildung in jedem Alter kann vor kognitivem Verfall schützen. Lernen Sie nie aus um das Gehirn fit zu halten. Dabei bietet sich an etwas Neues zu lernen, wie eine Fremdsprache, ein Musikinstrument oder das Malen oder Nähen.
5. Qualitativ hochwertiger Schlaf
Menschen mit Alzheimer leiden häufig an Schlaflosigkeit und anderen Schlafstörungen. Forschungsstudien haben schlechten Schlaf mit höheren Werten von Beta-Amyloid-Ablagerungen im Gehirn in Verbindung gebracht. Beta-Amyloid ist ein pathologisches Merkmal der Erkrankung, dass wiederum die Gehirnfunktion und den Schlaf stört – insbesondere den für die Gedächtnisbildung notwendigen tiefen Schlaf.
6. Stressmanagement
Gesunde Wege zum Umgang mit Stress zu finden, ist auf vielfältige Weise von unschätzbarem Wert, und die Alzheimer-Prävention ist eine davon. Chronischer oder anhaltender Stress können zu einem Rückgang der Nerven führen, was sich als Atrophie wichtiger Speicherbereiche im Gehirn manifestieren kann.
Dysfunktion und Degeneration der Nervenzellen wiederum erhöhen das Risiko für Alzheimer und Demenz. Entspannungstechniken wie Atemübungen, Gebet, Meditation und Yoga, dass haben Studien gezeigt, dass diese Praktiken die Auswirkungen von Stress auf das Gehirn verringern können.
Natürlich können all diese Lebensgewohnheiten nicht nur dazu beitragen, Alzheimer zu verhindern, sondern auch nur zu Ihrem körperlichen, geistigen und emotionalen Wohlbefinden beizutragen – so dass Sie nicht lange warten müssen, damit sich die Vorteile spürbar auswirken.