Die wertvollsten Münzen zum sammeln
Auch wenn 2002 der Euro eingeführt wurde, bewahren viele Menschen ihre alten Münzen zuhause auf. Mit etwas Glück können sich darunter wahre Schätze verbergen. Denn alte Münzen, die aus der Prä-Euro-Zeit stammen, sind unter Umständen wertvoll.
Die Münzen sind aufgrund ihrer Seltenheit kostbar. Außerdem gibt es auch bestimmte Euro-Münzen, die wertvoll sind. Sammler geben viel Geld für seltene Münzen aus. Wer die gesuchten Münzen in den eigenen vier Wänden hat, kann diese bei Händlern oder online anbieten. Im Folgenden erfährt man mehr über die seltenen Münzen und sehr wertvollen Sammlerstücke.
Zwei Pfennig-Münzen – wertvoll und begehrt
In manchen Haushalten befinden sich wertvolle 2-Pfennig-Münzen. Die Münzen sind nicht nur aufgrund ihres Alters, sondern auch wegen ihres Materials bei Sammlern gefragt. Früher waren die 2-Pfennig-Stücke eher ungeliebt. Heute sind sie in manchen Fällen viel wert. Zu beachten ist, dass nur 2-Pfennig-Münzen aus einem bestimmten Zeitraum wertvoll sind. Dabei handelt es sich um Prägungen bis 1968 und wenige aus dem Jahr 1969.
Sammlerstücke von 1968/69
Da bis 1968 die 2-Pfennig-Stücke aus einer 95-prozentigen Kupferlegierung hergestellt wurden, sind die Münzen heute viel Geld wert. Später wurden sie aus kupfer-plattiertem Eisen gefertigt. Allerdings stammen aus dem Jahr 1969 noch 500 Münzen, die aus Kupfer geprägt wurden. Am Prägezeichen „J“ sind die seltenen Münzen erkennbar. Wer den richtigen Käufer findet, kann die Münze für 2.000 bis 5.000 Euro verkaufen. Somit lohnt sich ein genauer Blick auf die alte DM-Sammlung.
Fehlerhafte Münzen überprüfen
Wer eine Münze mit auffälligen Irregularitäten findet, sollte prüfen, ob es sich dabei um eine Fehlprägung handelt. Ist die Münze eine Seltenheit, ist ein Verkauf der Münze denkbar. Je nach Exemplar ist eine seltene Münze mehrere Hundert oder Tausend Euro wert. Auf Auktionsbörsen lassen sich alte und wertvolle Münzen gewinnbringend verkaufen. Die Münzen können im sehr guten Zustand oder deutlich gebraucht erworben werden. Letztendlich sind es die Sammler, die den Preis für die seltenen Münzen bestimmen.
Münzen mit Fehlprägung – interessant für Sammler
Manche Euro-Münzen sind wertvoll und lassen sich gut verkaufen. Insbesondere die 2-Euro-Münze mit Fehlprägung ist viel wert. Fehlerhafte Cent- und Euro-Münzen können viel Geld einbringen. Aufgrund der Fehler beim Material und Stempeln sowie der Ungenauigkeiten der Prägestätten sind sie für begeisterte Sammler interessant. Wenn es zu Fehlprägungen kommt, dann erkennen dies die Maschinen und halten die Produktion auf. Ferner werden in Prägestätten regelmäßig Stichprobenkontrollen durchgeführt. Trotzdem kann es passieren, dass Münzen mit Fehlprägung in den Handel gelangen.
Merkmale von Fehlprägungen
Prägungen auf ein falsches Format zählen zu den typischen Merkmalen fehlerhafter Münzen. Darüber hinaus gibt es Münzen im Umlauf, die fälschlicherweise Inschriften aus einem anderen Land aufweisen. Außerdem entdeckt man immer wieder Münzen, deren Rand falsch konzipiert ist. Zu sehr seltenen Exemplaren gehören fehlerhaft geprägte Münzen, die als „Spiegeleier“ bezeichnet werden. Diese Münzen haben ein etwas höheres Inneres als der äußere Rand. Dieses seltene Merkmal macht die Münzen sehr wertvoll.
Münzen aus EU-Zwergstaaten – gefragt und selten
Münzen aus EU-Zwergstaaten bringen gutes Geld, auch wenn sie keine Fehlprägung aufweisen. Ihr hoher Wert ergibt sich aus der Tatsache, dass sie in niedrigeren Stückzahlen geprägt wurden und werden. Anders als in größeren Nationen in Europa, sind sie schwerer zu bekommen. Besonders Münzen aus San Marino, Andorra und dem Vatikan können wertvoll sein. Diese erkennt man am verwendeten Motiv oder am integrierten Namen des Landes. Im Internet findet man umfangreiche Informationen und Bilder zu den Münz-Motiven der EU-Zwergstaaten.