So ist das Zuhause vor Einbrechern geschätzt
Laut polizeilicher Kriminalstatistik wurde im Jahr 2020 in über 75.000 Wohnungen und Häuser eingebrochen. Die Zahl ging um über 13 Prozent zurück. Im Jahr davor wurden noch über 87.000 Fälle registriert. Trotzdem entstand ein Schaden von rund 216 Millionen Euro. Darüber hinaus gab es über 35.000 Einbruchsversuche. In diesen Fällen sind die Einbrecher an ihrem Vorhaben gescheitert. Grund dafür sind die guten Sicherheitssysteme und die moderne Technik. Sehr viele Menschen in Deutschland schützen ihr Zuhause mit mechanischen und elektronischen Sicherheitsmaßnahmen.
Sicherheitsschlösser und Rollläden
Oft reichen schon einfache Methoden, um potenzielle Einbrecher abzuschrecken. Dazu gehören beispielsweise Sicherheitsschlösser und motorisierte Rollläden. Der Sicht- und Sonnenschutz fährt etwa durch eine vorprogrammierte Zeitangabe von allein nach unten. Zudem sind viele dicht verschlossene Rollläden nicht so einfach aufzuhebeln.
Mit programmierten Rollläden oder Raffstores kann tagsüber auch eine Anwesenheit simuliert werden – obwohl die Bewohner gar nicht Zuhause sind. Die Steuerung kann darüber hinaus auch einfach über das Smartphone ausgeführt werden. Sichere Türschlösser erhält man zum Beispiel vom Schlüsseldienst in Stuttgart. Der Dienstleister kann einfach den Zylinder durch eine aktuelle und sichere Ausführung austauschen und so die Schließanlagen modernisieren. Eine ausgiebige Beratung gibt es direkt beim Schlüsseldienst.
Moderne Alarmsysteme schützen
Modernen Einbruchsschutz gibt es außerdem mit Alarm- und Überwachungsanlagen verschiedenster Hersteller und Anbieter. Eine gute Einstiegsanlage ist etwa das Ring Alarm Security Kit. Es hat einen Fenster- und Türkontakt, der sofort registriert, wenn diese unbefugt geöffnet werden. Von Bosch gibt es darüber hinaus das System Homematic.
Hier wird nicht nur – wie beim Ring-System – der Alarm per App beim Nutzer ausgelöst, sondern auch die smarten Rauchmelder geben in der Wohnung oder im Haus bei einem unbefugten Eindringen sofort Alarm. So wird der Einbrecher schnell in die Flucht geschlagen. Darüber hinaus können beide Systeme mit Bewegungsmeldern ausgestattet werden, die schon auf dem Grundstück für Sicherheit sorgen und sofort Alarm schlagen.
Sicherheit durch Überwachungskameras
Neben diesen Alarm-Systemen können sich Bewohner noch mit Überwachungskameras zusätzliche Sicherheit holen. Diese können auf dem Grundstück, aber auch direkt in den eigenen vier Wänden installiert werden. Sie filmen in der Regel in hervorragender Full-HD-Auflösung. Außerdem sind große Blickwinkel möglich. Die Bilder werden direkt auf die App übertragen, sodass man bei eigener Abwesenheit sein Haus oder die Wohnung immer im Blick hat. Zudem warnen die Kameras per App auch vor ungewöhnlichen Bewegungen. Die Kameras sind meist sehr klein und kompakt und können dezent in den unterschiedlichen Räumlichkeiten untergebracht werden.
Für den Außenbereich gibt es verschiedene Kameras, die auch der Witterung immer Stand halten. Sie filmen ebenfalls in Full-HD-Auflösung und haben einen großen Blickwinkel. Die meisten Kameras haben natürlich auch eine Nachtsichtfunktion, sodass das Grundstück bei Dunkelheit geschützt ist. Die Kameras verfügen in der Regel über zwei Lampen und vier Linsen. So kann selbst in dunkelster Nacht auf eine Entfernung von bis zu 30 Metern scharf gefilmt werden. Dann kann man genau entdecken, in welcher Jacken-Farbe die Diebe beispielsweise gekleidet sind.
Zudem kann auch die Farbe des Fluchtautos sehr gut gesehen werden. Gerade für die polizeilichen Ermittlungen entstehen so genaue Bilder. Die Aufnahmen werden von der Kamera auf die integrierte SD-Karte sowie über das Netzwerk auf dem PC oder in der Cloud gespeichert. Die Installation der Anlage können die Experten vom Schlüsseldienst übernehmen.