Wo finde ich einen geeigneten Berater für meine Finanzen?

Darum braucht man einen Finanzberater

Seine Finanzen selbst zu verwalten, erscheint angesichts der Privatsphäre sinnvoll. Niemand erhält außer dem Finanzamt und der Hausbank Einblick in die finanziellen Möglichkeiten eines Bürgers. Warum sollte sich also jemand bewusst dazu entschließen, einer fremden Person Einsicht in seine finanziellen Unterlagen zu gewähren? Hier folgen Gründe, die für einen Finanzberater sprechen.

Zukunftsplanung Familie

Mit einem Finanzberater die Zukunft für die eigene Familie zu planen ergibt Sinn. Zu entscheiden gilt unter anderem, ob eine Immobilie erworben wird oder die Familie künftig zur Miete wohnt. Wie viele Kinder das Familienleben bereichern und wie diese bezüglich ihrer Ausbildungen unterstützt werden können. Vielleicht kommt es zur ungeplanten Mehrlingsgeburt oder eines der Kinder hat besondere Fähigkeiten, die nur mit einem Auslandssemester richtig zu fördern sind. Es gibt viele Situationen in einer Familie, die von den Familienfinanzen abhängig sind.

Für das Alter vorsorgen

Bereits in jungen Jahren gilt es, für die Rente vorzusorgen, denn im Berufsleben kann so viel passieren, dass viele Gutverdiener im Rentenalter auf staatliche soziale Leistungen angewiesen sind. Es gibt zahlreiche Vorsorgeprodukte von Versicherungen über Anleihen, wo viele Bürger, die nicht in der Finanzbranche tätig sind, mit der Auswahl der passenden Altersvorsorge überfordert sind. Finanzberater zeigen auf, welche Vorsorgeleistungen relevant und zielführend sind.

Kapital steigern

Gutverdiener, die Geld anlegen können, gehen schon mal gerne Risikogeschäfte ein. Reduziert sich durch Verluste am Kapitalmarkt das Vermögen, ist das ärgerlich und kann sogar die eigene Existenz bedrohen. Das lässt sich mit einem Finanzberater abfedern, indem er oder sie Kapitalanlagen vorstellt, die zur Kapitalsteigerung führen.
Trustlocal dient beispielsweise dazu, Finanzberater in der lokalen Umgebung zu finden, mit denen Kunden die potenzielle Kapitalsteigerung besprechen können.

Guter Rat von Freunden

Was bei dem einen funktioniert, kann bei dem anderen schief gehen. Das passiert oft mit einem guten Finanzrat von Freunden. Wie und was sie machen, verraten sie nicht immer und schon entsteht das Problem, den richtigen Ansatz zu finden. Der vorgeschlagene Finanztip muss gar nicht verkehrt sein. Wer einen Finanzberater zur Hilfe nimmt, bekommt die Chance, den Tipp analysieren zu lassen. Dadurch reduziert sich die Fehlerquote und damit auch das Risiko für ein finanzielles Verlustgeschäft.

Experten statt Laien

Online kursieren zahlreiche Ratgeber über Finanzen, die von Laien geschrieben wurden. Oder Videos, in denen Berater auf ein bestimmtes Produkt lenken und damit ihre Unabhängigkeit verlieren. Finanzexperten verfügen über ein großes Portfolio. Sie arbeiten mit verschiedenen Partnern und Anbietern zusammen und lassen nicht zu, dass explizit nur eine Option zur Auswahl steht. Einige der Experten belegen Nischen in der Finanzbranche, um noch detailliertere informieren zu können. Es gibt Finanzberater, die sich auf die Immobilienfinanzierung oder Altersvorsorge spezialisieren. Andere hingegen beschäftigen sich mit Aktien und Anlagen zur Kapitalsteigerung. Es ist keinesfalls verkehrt, sich einen Finanzberater herauszusuchen, der oder die auf eine bestimmte Sparte spezialisiert ist. Wer sich allgemein über Finanzen informieren möchte, sucht einen allgemeinen Finanzberater auf und lässt sich dann zum Spezialisten vermitteln.

Termin vereinbaren und Vorurteile abbauen

„Die wollen eh nur an mein Geld“ ist eine bekannte Aussage, wenn es um den Vorschlag geht, einen Finanzberater aufzusuchen, um sich professionell beraten zu lassen. Ein Vorurteil, dass vor allem Bürger äußern, die noch nie mit Finanzfachleuten persönlich gesprochen haben. Machen Sie selbst den Test und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin mit einem Finanzberater.

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