Viele Leute nehmen den Frühling zum Anlass, um die eigenen vier Wände wieder auf den neusten Stand zu bringen. Es gibt immer etwas, das man renovieren könnte, allerdings bringt es nichts, wenn man es immer nur vor sich herschiebt, denn dann nehmen die Baustellen Überhand. Doch wann ist eigentlich die beste Zeit zum Renovieren, wenn man sich einmal dafür entschieden hat?
Das Wetter kann entscheidend sein
Tipps für die Renovierung gibt es viele und auch das Wetter spielt dabei eine wichtige Rolle. Wenn es draußen nicht schön ist, fallen die Mängel drinnen immer mehr auf. Aber sollte man renovieren, wenn draußen schlechtes Wetter ist? Zum Streichen und Tapezieren ist der Frühling eigentlich die beste Jahreszeit, selbst wenn man innen arbeitet. Wenn man im Innenbereich streicht, ist es trotzdem ratsam, dass man bei gutem Wetter die Fenster öffnen kann. So trocknet die Farbe schneller und man bekommt frischen Wind in die eigenen vier Wände.
Wenn man seine Wände neu verputzen möchte, trocknen diese auch wesentlich schneller, wenn es draußen warm ist. Die Innenräume sind nicht bewohnbar, solange eine Renovierung im Gange ist und Wände nicht trocken sind. Daher sollte man zeitlich immer ganz genau planen, wann eine Renovierung am meisten Sinn macht.
Was passiert mit den Möbeln?
Wenn es um Malerarbeiten in einem bestehenden Haushalt geht, muss man sich natürlich immer gut um die Möbel kümmern. Wenn man viel Platz hat, kann man die Möbel natürlich von den Wänden weg in die Raummitte schieben, allerdings kann dadurch auch der Platz zum Renovieren selbst etwas eng werden. Man sollte dabei nicht in Verlegenheit geraten und die Möbel draußen lagern, denn sowohl die Sonne als auch etwaige Feuchtigkeit können bleibende Schäden verursachen. Auf andere Zimmer kann man natürlich ausweichen, wenn es aus Platzgründen möglich ist. Wer etwas mehr Budget zur Verfügung hat, kann auch darüber nachdenken, die Möbel kurzfristig einzulagern, denn so hat man für die Renovierung den optimalen Platz zur Verfügung.
Renovieren in den Ferien?
Man muss immer die Verfügbarkeit der Gewerke im Blick behalten. Dabei dreht sich alles rund um die Lieferzeiten von Baumaterialien und Co., die sich unter anderem bei den Ferienzeiten stark unterscheiden können. Vor allem in den Sommermonaten oder rund um Weihnachten kann es hier zu deutlich längeren Wartezeiten kommen, denn viele Betriebe machen hier gleich mehrere Wochen zu. Hinzu kommen auch die eigenen Bedürfnisse, denn wenn man selbst Urlaub geplant hat und dabei auf die Ferien der Kinder angewiesen ist, sollte man um den Urlaub herum natürlich keine stressige Renovierung planen. Vor dem Urlaub muss man viele Dinge erledigen und hat genug Stress. Nach dem Urlaub hingegen ist man frisch erholt und will diesen Zustand nicht direkt durch eine stressige Renovierung wieder egalisieren. Wer besonders effektiv arbeiten möchte, sollte auch seine Hilfe genau einplanen. Wann haben Familie, Freunde und Bekannte Zeit einem bei der Renovierung zu helfen? Jede helfende Hand kann einem viel Arbeit ersparen. Grundsätzlich ist Planung das halbe Leben und das trifft auch bei einer Renovierung zu, denn mit der richtigen Planung kann man sehr viel Zeit und Geld sparen.