Was gehört alles zur Gartenarbeit?

Der Frühling ist da und so auch die Lust, sich dem eigenen Garten zu widmen. Doch was gehört alles zur Gartenarbeit? Viele denken, dass es nur um das Jäten und Schneiden geht, aber es ist weit mehr als das. Es gibt verschiedene Arbeiten im Garten, ob Frühling, Sommer oder Winter, es ist immer etwas zu tun.

Der Gemüseanbau

Beim Anbau von Gemüse sind einige Arbeitsschritte besonders wichtig. Ein guter Gemüsegarten beginnt mit der Wahl der richtigen Pflanzen. Tomaten benötigen einen gelockerten, humusreichen Boden. Sie werden vorzugsweise im Frühjahr gepflanzt, damit sie genug Zeit haben, um zu wachsen. Kartoffeln gedeihen am besten in lehmiger Erde und können fast das ganze Jahr über gepflanzt werden. Aber nicht jede Gemüsepflanze eignet sich für jeden Garten. Es gibt bestimmte Bedingungen, unter denen sie gut gedeihen. Die Ernte sollte zeitnah erfolgen, damit das Gemüse nicht verdirbt.

Der Blumenanbau

Blumen benötigen im Sommer besondere Pflege. Regelmäßiges Gießen und Düngen sind wichtig, damit sie gut gedeihen. Auch abgestorbene Blüten sollten regelmäßig entfernt werden. Dies gilt vorwiegend für Schnittblumen, da diese sonst schnell welken.

Das Frühjahr

Saisonale Arbeiten im Garten beginnen im Frühling, sobald die ersten Pflanzen sprießen. Zu dieser Zeit muss der Gartenbesitzer alles für die Aussaat und Pflege der Gemüsepflanzen vorbereiten. Zunächst sollte er Unkraut und abgestorbene Pflanzenreste entfernen. Danach lockert der Gärtner den Boden auf, dies fördert das Wachstum. Daraufhin kann der Gartenbesitzer die Samen und Setzlinge aussähen. Es gibt einige Pflanzen, die besondere Aufmerksamkeit benötigen. Gemüsepflanzen muss der Gärtner regelmäßig gießen und düngen. Sobald die ersten Früchte reif sind, können sie geerntet werden. Obstbäume und -sträucher hingegen benötigen mehr Pflege, damit sie reiche Ernte bringen. Der Gärtner muss sie regelmäßig schneiden.

Gartenarbeit im Sommer

Die warme Jahreszeit ist die perfekte Zeit, um den Garten zu verschönern. Die Temperaturen sind angenehm. Im Sommer ist es wichtig, dass der Gärtner die Pflanzen regelmäßig gießt, ansonsten besteht die Gefahr, dass diese austrocknen. In der Mittagssonne verdunstet das Wasser schnell. Daher sollte der Gartenbesitzer morgens und abends bewässern. Bei heißem Wetter muss der Hobbygärtner sicherstellen, dass die Gemüsepflanzen genug Licht und Schatten bekommen. Einige empfindliche Pflanzen mögen keine Sonne und können verbrennen. Im Sommer sollte der Gärtner darauf achten, Unkraut unter Kontrolle zu halten. Wildpflanzen können sich schnell ausbreiten und den Blick auf den schönen Garten ruinieren.

Die Erntezeit

Der Herbst ist die Zeit, in der sich der Garten langsam verabschiedet. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und die Temperaturen sinken. In dieser Jahreszeit ist es wichtig, die Pflanzen richtig zu pflegen, damit sie die kalten Monate gut überstehen. Es ist Zeit für Laubblasen und Rasenmähen. Bei der Vorbereitung des Gartens für den Winter gibt es viel zu beachten. Nachdem der Gärtner die Blumenbeete abgetragen hat, muss er den Boden auflockern. Das hilft der Erde, im Frühjahr wieder zum Leben zu erwachen. Kälteresistente Pflanzen können im Garten bleiben. Der Gärtner sollte empfindliches Gewächs vor der Kälte schützen. Dies gelingt am besten mit Rindenmulch.

Die Arbeiten im Garten umfassen eine Vielzahl von Aufgaben. Neben der Pflege der Pflanzen sind auch das Schneiden und Stechen von Unkraut Teil der Arbeit. Auch die regelmäßige Erneuerung der Erde gehört dazu. Es ist wichtig, sich auf die Witterungsbedingungen einzustellen und gut vorbereitet zu sein. Mit etwas Geduld und Ausdauer ist es möglich, jeden Garten zu einem schönen Ort zu machen.

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